Ein gemeinsamer Tag am Teich mit Beatrix Ramthun war zwar vom Wetter nicht der Hit, dafür hatten wir enormen Spaß und beide etwas gelernt. Die erste Lektion: Nicht alles was rund ist und sich dreht ist ein Ball. Das war leider nicht so angenehmer Anblick. Unzählige schöne Momente entschädigen für alles Unangenehme. Doch nun der…
Detlef Lins macht Bekanntschaft mit dem Sunderner Grenzstein
Am Samstag läuteten um 9.15 Uhr die Glocken in der Johanneskirche. Dies war das Zeichen für die ca. 55 Schnadegänger am Rathausplatz los zu marschieren. Der Weg führte sie zuerst zur Kaiserhöhe. Hier machten MdL Klaus Kaiser und der ev. Pastor Martin Vogt, die einen Teil des langen Weges rund um Sundern mit bestritten, enge…
Allein
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, fühlt man sich unter Tausenden allein, ist deprimiert, verzweifelt und kann doch nicht schrein: Geh nicht, leide nicht, sei so wie bisher, alles Flehen hilft nicht mehr. Nach dem Schmerz folgt die Trauer, die Frage: Warum? Doch Antwort weiß keiner, alle bleiben stumm. Nur ein Trost bleibt dem, der weiter…
Wohin des Weges?
Wohin des Weges? In der Kälte, in der Dunkelheit Wohin des Weges? in der heutigen eisigen Zeit Wohin des Weges? Spuren traben nicht mehr, Wohin des Weges? sie rollen eher. Über uns weg unter uns durch über uns herüber Wohin des Weges? Zum Licht Wohin des Weges? das die Dunkelheit zerbricht …
Was haben Heinrich Lübke und Butterbettchen gemeinsam
Am 46 Todestag ein Rückblick zur Veranstaltung vor 10 Jahren Was haben der ehemalige Bundespräsident Heinrich Lübke und Butterbettchen gemeinsam? Dieser Frage ging Max Gülcher, Ortsheimatpfleger in Enkhausen auf der Gedenkfeier zum 36. Todestag von Heinrich Lübke nach. Butterbettchen starb vor 150 Jahren. Es wirkte, als wolle er zwei ganz unterschiedliche Welten kurios verbinden, als…
Butterbettchen würde heute 160 Jahre alt
Bericht vom 30. 03. 2008 Zum 150sten Mal jährte sich am 31. März der Geburtstag der Hellefelder Marktenderin Elisabeth Becker, allen Sundernern wohl eher bekannt als Butterbettchen. Die gebürtige Hellefelderin war nicht nur eine eifrige Geschäftsfrau, die schon in der damaligen Zeit über ihre Tätigkeiten und Geschäftsausgaben Buch führte, sondern auch eine bescheidene, hilfsbereite Mitbürgerin,…
Dem Leben den Tod nehmen
Dem Leben den Tod nehmen Grausame Wirklichkeit, rosa getüncht. Dem Tod das Leben nehmen, in Leichenhallen abgeschobenes Erkennen. Tod im Leben stehen, verdorrte Äste erstarren, wo einst Gefühl. Lebend im Tode stehen, wandern ohne zu gehen, in einer rosa gefrorenen Welt.
Die Nacht, nach der nichts mehr so war wie vorher oder Der letzte Tag im Leben des Witold Miros Lis
Wer erinnert sich nicht an die Nacht, in der im Sauerland nichts mehr so war, wie vorher? Ein Dröhnen und Krachen im Dunkeln, auf den Straßen kein Durchkommen und am anderen Morgen eine Landschaft, die an vielen Stellen nicht mehr an ein bewaldetes Sauerland erinnerte. Kyrill war über die Landschaft gefegt, hatte Bäume wie Streichhölzer…
Vom Baum zur Landschaft
Vielleicht sollte ich in Acryl doch erst mal „Malen nach Zahlen“ probieren. Bei einem meiner letzten Besuche im Berghaus meinte eine Teilnehmerin zu mir: „Naja, vielleicht kann man ja fehlendes Talent durch Fleiß wett machen.“ Ich musste trotzdem lachen, denn eigentlich trifft sie den Nagel auf dem Kopf. Wenn ich sehe, wie locker die anderen…
Von Blutkugeln und schwarzen Hunden
Alter Spieker in Endorf Der Alte Spieker, der versteckt und doch mitten in Endorf steht, ist wohl eines der sagenumwobensten Häuser im Ort. Efeuumrankt liegt das wehrhafte Bruchsteinbauwerk in einem märchenhaften Garten. Und ebenso wie das unbezähmbare Efeu um das alte Gemäuer wuchert, ranken gruselige Sagen um das heutige Ferienhaus der Familie Kretzer. Wolfgang…
Der Niederwald auf dem Kahlenberg
Nach langer Zeit konnte ich endlich wieder wandern. Mit meiner Kamera bepackt stieg ich aber erst einmal in das Auto und fuhr zum Kahlenberg „Zur Riecke“. Bevor ich mit dem Weg beginne, möchte ich mich noch bei Jörg Langanki für den tollen Tipp bedanken. Das erste Stück des Weges kannte ich schon, hier wurde der…
Grausame Wirklichkeit
Die Welt war grau und trüb, nirgendwo ein Lichtblick, da war er sich sicher. So ging er mit geschlossenen Augen um die Depression nicht zu sehen, den Sturm der Gefühle zu umgehen. Wohlige Dunkelheit umschloss ihn, er lebte ohne Angst, ohne Zweifel, ohne Neugier, ging vorwärts, langsam, Schritt für Schritt, immer weiter, ohne Gefühl für…
Aktiv im Alter 